1990: Die Sowjets ziehen ihre Truppen aus der DDR ab. Auf dem Flug von Templin nach Sibirien stΓΌrzt ein sowjetischer Bomber ins Meer. Mit ihm versinkt ein nuklearer Sprengkopf unauffindbar in der Ostsee. War es ein Unfall oder war es Sabotage? Erst elf Jahre spΓ€ter kommt Kommissar Keppler dem Geheimnis auf die Spur, als in der NΓ€he eines ehemaligen sowjetischen MilitΓ€rflughafens ein ehemaliger BΓΌgermeister ermordet aufgefunden wird ...Dieser Roman hat reale HintergrΓΌnde. Die nΓΆrdlich von Berlin gelegenen sowjetischen Kasernen existierten tatsΓ€chlich. Bis heute kΓΆnnen ihre Γberreste in der NΓ€he von Vogelsang und GroΓ DΓΆlln gefunden werden. Auf dem GelΓ€nde finden sich Hallen fΓΌr die Fahrzeuge der Raketen und die zum Abriss freigegebenen UnterkΓΌnfte der Offiziere und Soldaten. Es war die Zeit, in der sowjetische OTR-22 Raketen vom Boden der DDR London oder Paris in wenigen Minuten erreichen konnten und es junge Soldaten gab, die bereit waren, Europa in ein atomares Armageddon zu stΓΌrzen.
Martin Woitke ist 1962 geboren, lebt in Brandenburg und arbeitet in Berlin. Sein erstes Buch - der Cyberkrimi Orcus - wurde 2010 bei mw edition verΓΆffentlicht und spielt in einer virtuellen Welt der Zukunft. Sein zweites Buch geht zurΓΌck in die Zeit des kalten Krieges. In 2012 besuchte er selbst einige der im Buch beschrieben Orte in Ostdeutschland und recherchierte die historischen HintergrΓΌnde, auch wenn ein groΓer Teil der Story reine Fiktion bleibt
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