"Titurel", a later offshoot of Wolfram von Eschenbach's "Parzival", can be seen as one of the most enigmatic works in the history of German literature due to its highly complex form, the darkness of its language and imagery and its fragmentary character.
Diese neue Ausgabe der beiden 'Titurel'-BruchstΓΌcke Wolframs von Eschenbach prΓ€sentiert eine Text-Fassung nach der Hs. G, der ein umfangreicher Herausgeberapparat sowie ein vollstΓ€ndiger Variantenapparat beigegeben ist. Dem schwierigen Text ist eine neuhochdeutsche Γbersetzung gegenΓΌber gestellt, die als eine erste Verstehenshilfe auf den mittelhochdeutschen Text hinfΓΌhren soll. Ein ausfΓΌhrlicher Stellenkommentar erschlieΓt durch Verweise auf die Forschung und durch Interpretationshinweise den Problemgehalt und die Perspektivenvielfalt des Wolfram'schen Werkes. Einleitende Darstellungen zu Γberlieferung, Metrik und Editionsprinzipien, eine Bibliographie, Namensregister, ein vollstΓ€ndiger diplomatischer Abdruck der stark lΓΌckenhaften Handschrift M, eine Transkription der mΓΆglicherweise auf Wolfram zurΓΌckgehenden Melodie sowie Faksimileseiten komplettieren den Band.
"Sich den Geheimnissen von Wolframs Titurel zu nΓ€hern, einige dieser vielleicht sogar zu lΓΆsen, dafΓΌr haben nun Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie mit der hier anzuzeigenden, vorbildlichen Edition die besten Voraussetzungen geschaffen. [...] Die vorliegende Ausgabe des Titurel ist ein MeisterstΓΌck philologischer BemΓΌhung, durch die fΓΌr diesen schwierigen und bedeutsamen Text mit Sicherheit neue Leser wie neue Erkenntnisse gewonnen werden."
Martin Baisch in: IASL online 2004
"Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie haben eine vorzΓΌgliche und maΓgebende Titurel-Ausgabe vorgelegt, auf die in Forschung und Lehre mit groΓem Nutzen aufgebaut werden wird."
Sebastian Baier in: Zeitschrift fΓΌr Germanistik 1/2004
"Mit ihrer editorischen GroΓleistung, die wohl erst mit einer anderen Technologie als der Buchform eines Tages obsolet gemacht werden kΓΆnnte, und mit dem Reichtum, der AusfΓΌhrlichkeit und SubtilitΓ€t ihres Kommentars haben Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie die Wolfram- und >TiturelAlexander Sager in: BeitrΓ€ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 2/2004
"Nun endlich verfΓΌgt die Literaturwissenschaft ΓΌber eine Textausgabe, die in jeder Hinsicht als vorbildhaft zu gelten hat. Weit entfernt von Moden [...] ist hier wohl der Idelfall einer wissenschaftlichen Textedition zu bewundern."
Micheal Dallapiazza in: Mediaevistik 17/2004
Prof. Dr. Helmut Brackert ist Professor fΓΌr Deutsche Philologie, Dr. Stephan Fuchs-Jolie, Wissenschaftlicher Assistent fΓΌr deutsche Literatur des Mittelalters, beide am Institut fΓΌr Deutsche Sprache und Literatur II der Johann Wolfgang Goethe-UniversitΓ€t Frankfurt am Main.
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